In den vergangen Tagen ging diese Meldung verstärkt durch die Presse. Betrüger gaben sich als Rauchmelder – Kontrolleure aus und verschafften sich auf diesem Weg Zutritt zu den Wohnungen. Zuletzt wurden Vorfälle dieser Art aus Nordrhein-Westfalen und Berlin gemeldet. Auch ein 79jähriger Bremer wurde laut der Polizei Opfer dieser Täuschung und wurde so um Geld und Schmuck betrogen. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche.
Doch wie sollte man sich genau verhalten?
Wir haben hier die 3 wichtigsten Punkte zusammengetragen, die Ihnen helfen sollen, sich zu schützen.
- Es gibt keine Firma, Behörde oder Berufsgruppe, die in irgendeiner Weise dazu legitimiert ist, eine Kontrolle bezüglich der Erfüllung der Rauchmelderpflicht durchzuführen. Dementsprechend gibt es keine solcher Kontrollen. Lediglich beauftrage Dienstleister dürfen nach vorheriger Anmeldung eine Wartung durchführen.
- Öffnen Sie nicht die Tür! Sprechen Sie mit den „Kontrolleuren“ durch die geschlossene Tür. Gerade ältere Menschen neigen evtl. dazu, vorschnell Unbekannten die Tür zu öffnen und sind nicht in der Lage sich zu wehren. Am besten warnen Sie ältere Nachbarn.
- Informieren Sie die Polizei! Nur auf diesem Weg können solche Betrüger dingfest gemacht werden.
Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben. scheuen Sie sich nicht davor uns zu kontaktieren.
Es ist unverschämt, mit welchen Mitteln und Wegen sich Kriminelle den Zugang zu Wohnungen und Häusern verschaffen. Vielen Dank für die Aufklärung. Hoffentlich kommt es bei allen Verbrauchern an. Gleichzeitig aber auch noch einmal ein Aufruf an alle Hausbesitzer: Rauchmelder können Leben retten. Damit Sie sich in Ihren eigenen Vier Wänden auch nachts sicher fühlen können, sollten Sie in jedem Schlafzimmer sowie in den Fluren auf jeder Etage Rauchmelder anbringen.